System-Check: SmartThings von Samsung im Test | digitalzimmer (2024)

Der System-Check nimmt Smarthome-Lösungen zum Nachrüsten unter die Lupe. Was können sie? Wie einfach sind sie zu bedienen? Im fünften Teil der Serie geht es um SmartThings von Samsung.

  • Produktsortiment und Erweiterbarkeit
  • Die Installation von SmartThings
  • Einrichten und Regeln programmieren
  • Die Bedienung des Systems im Alltag
  • Für wen eignet sich SmartThings?
  • Wertung und Fazit

SmartThings hat in den USA und Großbritannien viele Freunde. Hierzulande ist das System noch nicht so bekannt – was auch daran liegen mag, dass die Markteinführung etwas holprig verlief. Nach dem Start als V-Home-Angebot von Vodafone hatte Samsung zunächst selbst den Verkauf übernommen. Seit Anfang 2021 ist Z-Wave Europe für den Vertrieb zuständig. Der nach eigener Aussage größte Distributor von Z-Wave-Produkten in Europa gehört zur Hamburger Aeotec-Gruppe. Das erklärt auch, warum inzwischen Aeotec auf der Funkzentrale des Smarthome-Systems steht.

Die vollständige Bezeichnung lautet Aeotec Smart Home Hub – Works as a Smart Things Hub. Zwischen dem früheren Samsung-Hub (v3) und der Aeotec-Version sind äußerlich keine Unterschiede festzustellen – vom Schriftzug auf der Oberseite einmal abgesehen.

Produktsortiment und Erweiterbarkeit

Im Mittelpunkt der Installation steht so ein Hub. Als Steuerzentrale stellt er die Verbindung zwischen Geräten im SmartThings-System her. Für Samsung-Produkte wie Fernseher, Waschmaschinen oder Saugroboter ist er nicht unbedingt notwendig, denn die funken daheim im WLAN. So kann sie die SmartThings-App für Android und iOS auch ohne zusätzliche Funkzentrale erreichen. Der komplette Funktionsumfang steht aber nur mit Hub zur Verfügung.

Das gilt vor allem für Sensoren, Regler und andere Geräte, die dem Smart Home Leben einhauchen. Der SmartThings-Hub stellt dafür neben WLAN die beiden Funkprotokolle Z-Wave und Zigbee zur Verfügung. Aeotec bietet ein eigenes kleines Sortiment an SmartThings-Produkten an, die im Zigbee-Standard funken: Bewegungsmelder, Funktaster, Wassersensor, Tür-/Fensterkontakt und Zwischenstecker. Hinzu kommt eine sehr leistungsfähige WLAN-Überwachungskamera, die aber auch ohne Hub direkt am Router und nur mit der App funktionieren würde.

Wo das nicht genügt, hat Aeotec noch jede Menge Z-Wave-Produkte im Programm – vom Wandtaster bis zum Unterputz-Modul für Licht und Rollläden –, die sich ebenfalls mit dem Hub verstehen. Außerdem unterstützt SmartThings eine Vielzahl weiterer Marken und Geräte. Darunter Arlo-Kameras, Produkte von Bose SoundTouch, Fibaro, Ikea, Nest, Philips Hue, Ring, Somfy und Sonos, um nur die Bekanntesten davon zu nennen.

Da es keine vollständige Kompatibilitätsliste gibt, empfiehlt sich ein Blick in die SmartThings-App. Dort sind im Menü zur Geräteinstallation alle Hersteller aufgeführt. Und dort zeigt sich auch, dass manchmal nur eine Produktauswahl unterstützt wird. So lassen sich etwa Thermostate von Netatmo integrieren, die Wetterstation des französischen Anbieters jedoch nicht. Da SmartThings zu den Unterstützern des neuen, herstellerübergreifenden Standards Matter gehört, dürfte die Produktauswahl in Zukunft aber weiter wachsen.

Der SmartThings-Hub zählt schon jetzt zu den vielseitigsten Steuerzentralen auf dem Markt. Mit Matter stehen die Chancen gut, dass ab 2022 noch mehr kompatible Produkte dazukommen.

Die Installation von SmartThings

Die SmartThings­-App am Mobiltelefon oder Tablet richtet das Smarthome-System ein. Voraussetzung für den Betrieb ist ein Samsung­-Konto. Wer keines hat, legt es beim ersten Start der App an. Der Hub wird wahlweise per LAN-Kabel oder WLAN mit dem Router verbunden. Anschließend lassen sich weitere Geräte hinzufügen. Teilweise etwas verwirrend: Die App bietet zu manchen Produkten mehrere Modelle mit verschiedenen Typenbezeichnungen zur Auswahl an. Im Zweifelsfall hilft ausprobieren.

Einfacher geht’s mit Geräten, die über einen QR-Code verfügen, wie Aeotec ihn auf seinen SmartThings-Sensoren druckt. Das Smartphone muss das schwarz-weiße Würfelmuster nur mit der Kamera aufnehmen und weiß sofort, um welches Produkt es sich handelt. Die weitere Anleitung erscheint dann auf dem Bildschirm.

Außerdem lässt sich per App nach verbindungsbereiten Partnern in der Nähe scannen, wofür die App einen Zugriff auf das Smartphone-Mikrofon verlangt – vielleicht, um Audio-Codes aufzunehmen, die ein kompatibler Lautsprecher abspielt. Traditionell wird mit dieser Funktion aber nach Produkten gesucht, die sich schon betriebsbereit zu Hause im Netzwerk befinden, wie etwa Funksteckdosen von Wemo, Sonos-Produkte und Samsung-Geräte mit WLAN. Die App erkennt sie an ihrer Netzwerk-ID oder an einem Bluetooth-Signal (Beacon) das verbindungsbereite Geräte aussenden.

Vierte Möglichkeit: Ein Cloud-Server im Internet stellt den Kontakt her. Diese Variante nutzen Anbieter wie Arlo, Nest, Ring und Shelly, um den SmartThings-Hub via Internet mit ihren eigenen Systemen zu verbinden. Zur Installation gibt man Benutzername und Passwort des jeweiligen Cloud-Kontos in die SmartThings-App ein. Der Hub holt sich dann die online verfügbaren Produkte in sein System. In Einzelfällen wie bei Philips Hue stehen auch beide Methoden zur Wahl: Ein Hue-System lässt sich entweder online übers Internet hinzufügen oder lokal mit einem Tastendruck an der Bridge.

Damit neu hinzugefügte Geräte nicht unaufgeräumt in der App he­rumstehen, gibt es Räume. Die App fragt von sich aus, wohin ein Neuzugang verlegt werden soll. Später lassen sich dann beispielsweise alle Produkte im Wohnzimmer über einen gemein­samen Steuerbildschirm erreichen – von Steckdosen über Heizungsregler bis zur TV­-Soundbar. Geräte, die in den Einstellungen als Favoriten markiert sind, erscheinen zusätzlich auf der Startseite. So sind häufig benötigte Dinge wie Lampen oder Kameras schnell griffbereit.

Samsung-Geräte und solche aus dem SmartThings-Sortiment von Aeotec sind leicht zu installieren und schnell hinzugefügt. Bei Fremdherstellern hängen Aufwand und Prozedere vom jeweiligen Produkt ab.

Einrichten und Regeln programmieren

SmartThings automatisiert das Zuhause auf drei Wegen: mit Szenarien, Routinen und SmartApps. Ein Szenario fasst wie üblich mehrere Geräte und Einstellungen zusammen. So lassen sich etwa Lichtstimmungen programmieren oder Steckdosen gemeinsam schalten.

Eine Routine verfügt zusätzlich über Auslöser und Bedingungen. Damit starten Abläufe von selbst, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Als Anlass kommen Dinge wie die Uhrzeit, Sonnenauf- und Untergang, An- und Abwesenheit, das Wetter oder auch ein Gerätestatus infrage. Im Aufbau orientiert sich die Regeln am bekannten Wenn-dann-Prinzip: Beim Anlegen fragt die SmartThings App zunächst nach einem Auslöser („Wenn“) oder den Auslösern, wenn mehrere Voraussetzungen erfüllt sein sollen. Am Bildschirm darunter folgen die gewünschten Aktionen („Dann“).

Ein paar vorbereitete Regeln bringt das System gleich mit. Sie sind unter der Überschrift „Entdecken“ im Routinen-Dialog zu finden. Hier gibt es auch die sogenannten SmartApps, ein Relikt aus Gründertagen von SmartThings. Denn traditionell ist das System so Cloud-abhängig, dass nur bestimmte, vorkonfigurierte Regeln ohne Internet funktionierten – eben diese SmartApps. Sie schalten etwa per Bewegungsmelder das Licht ein oder steuern die Heizung abhängig von Temperatursensoren und Fensterkontakten.

Die Strategie hat sich jedoch geändert. Auf der Entwicklerkonferenz SDC21 im Herbst 2021 stellte Samsung seine neue Systemarchitektur SmartThings Edge vor (LINK). Sie soll mehr und mehr Abläufe von den Cloud-Servern im Internet auf den Hub nach Hause holen. Daher auch der Name. Er spielt auf den Begriff „Edge Computing“ an – das Gegenstück zum Cloud-Computing. Beim Edge Computing findet die Datenverarbeitung nicht zentral in einer Wolke, sondern dezentral am Rand (engl. edge) des Rechnerverbunds statt.

Aktuell befindet sich die Technik in der Entwicklung (Beta-Status), zu vielen Geräten gibt es noch keine Edge-Treiber, die den Cloud-losen Betrieb unterstützen würden. Das soll sich jedoch ändern. Spätestens mit der Einführung des herstellerübergreifenden Matter-Standards dürfte der lokale Modus kommen, weil ihn Matter ausdrücklich verlangt (siehe hier auf matter-smarthome.de).

Bis dahin bleibt es etwas dem Zufall überlassen, ob eine Automation offline ausgeführt wird oder nicht. Selbst die Befehle mancher Zigbee-Taster und -Sensoren, die am Hub angemeldet sind, leitet SmartThings aktuell noch über die Cloud (siehe Bild oben). Die Einstellungen wirken außerdem etwas unmotiviert über das System verteilt. So lassen sich automatische Kameraaufnahmen zum Beispiel als Routine nach dem oben genannten Wenn-dann-Prinzip erstellen, alternativ aber auch über das Einstellungsmenü der Kamera selbst – mit unterschiedlichem Funktionsumfang.

Das Wenn-dann-Prinzip der Regeln ist leicht verständlich. Allerdings liegen manche Einstellungen etwas unglücklich über die App verteilt. Man merkt, dass sich SmartThings gerade im Umbruch befindet.

Die Bedienung des Systems im Alltag

Am umfangreichsten sind die Funktionen in der App. Per Smartphone oder Tablet stehen alle Optionen zur Verfügung, die SmartThings zu bieten hat. Für die reine Bedienung von Geräten gibt es außerdem eine Windows-App, die auf Computern mit Windows 10 oder neuer läuft. Für alle gilt: Die Programme erfüllen ihren Zweck als Steuertafel für den Hub nur, solange dieser mit dem Internet verbunden ist. Ohne Kontakt zu den SmartThings-Servern werden die Hub-Produkte am Bildschirm als „offline“ angezeigt und sind nicht mehr steuerbar. Automationen mit lokaler Verbindung funktionieren in der Regel aber weiter. So lassen sich über lokale Taster und Bewegungsmelder etwa Hue-Lampen steuern, wenn die Hue-Bridge lokal im Heimnetz und nicht über die Cloud verbunden ist.

Eine abgespeckte Version der gekachelten Bedienoberfläche gibt es darüber hinaus seit 2018 auf ausgewählten TV-Geräten von Samsung, wobei der Funktionsumfang von der Modellgeneration abhängt. Family-Hub-Kühlschränke des Herstellers zeigen ebenfalls Funktionen des Systems auf ihrem Frontbildschirm an, etwa das Bild einer Türkamera. Allerdings fehlt über die gesamte Produktpalette hinweg ein wenig die klare, einheitliche Linie.

Hinzu kommt eine weitere Modellgeneration, die den Hub bereits integriert haben soll. Auf der CES 2022 kündigte Samsung an, ausgewählte TV-Geräte, PC-Monitore und Kühlschränke des Jahrgangs mit SmartThings-Software auszustatten. Für die Steuerung anderer Geräte wäre dann keine zusätzliche Zentrale mehr möglich – zumindest, solange es sich um Produkte mit WLAN oder LAN-Anschluss handelt. Für Komponenten mit Zigbee-Funk soll es einen USB-Stick geben, der an Samsung-Smart-TVs funktioniert. Wer Z-Wave-Produkte einsetzt, wird wohl wie bisher einen SmartThings-Hub als separate Funkzentrale benötigen.

Im Alltag sind Automationen, Taster und Bewegungssensoren aber ohnehin viel praktischer als Bildschirmmenüs, egal auf welchem Display. Die Produktauswahl von SmartThings lässt hier kaum Wünsche offen. Außerdem unterstützt das System die Steuerung per Sprache. Neben Samsungs eigener Assistenz Bixby kommen Amazon Alexa und der Google Assistant infrage. Für Apple HomeKit existieren einige Homebridge-Plugins, die jedoch allesamt veraltet sind und seit vielen Jahren nicht mehr gepflegt werden. Eine reibungslose Funktion mit Siri scheint daher eher unwahrscheinlich.

Die App mit ihrer vertrauten Kacheloptik und vielfältige Automatisierungsfunktionen machen die Bedienung leicht. Auf Samsung-TVs und anderen Geräten der Marke hängt aber viel von der Modellgeneration ab.

Für wen eignet sich Samsung SmartThings?

Die wichtigste Zielgruppe sind Samsung-Kunden und Fans der Marke. Wer bereits ein Produkt wie Fernseher, Waschmaschine oder Saugroboter der Koreaner besitzt, profitiert besonders von der Automatisierung mit SmartThings. Wegen der großen Zahl an Partnern kommt das System aber auch für andere Haushalte in Betracht. So lassen sich etwa Hausgeräte mit Home Connect-Funktion integrieren (Bosch, Gaggenau, Neff, Siemens). Mit Philips Hue, Ring, Sonos & Co hat SmartThings viele populäre Marken an Bord.

Die Einrichtung per App läuft selbsterklärend ab und nach kurzer Zeit stellen die verstreuten Einstellungen keine Herausforderung mehr dar. Weiterer Pluspunkt: Der laufende Betrieb kostet kein Geld. Selbst Cloud-Videoaufnahmen mit bis zu vier Kameras sind im serienmäßigen „Basic Plan“ enthalten. Die zehn Sekunden langen Clips bleiben bis zu 24 Stunden vom Server abrufbar.

Wer mehr möchte, kann aber auch keine Optionen dazubuchen – etwa für Situationen, in denen 10-Sekunden-Clips nicht ausreichen, um alles festzuhalten. Auf der Webseite für die Aboverwaltung (LINK) gibt es derzeit keine Alternativen zum Gratis-Angebot. Was nicht heißt, dass dies immer so bleibt. Gut möglich, dass mit wachsender Beliebtheit von SmartThings irgendwann noch kostenpflichtige Extras hinzukommen.

Mit der Verwaltung per App kommen selbst Einsteigerinnen und Einsteiger klar. Allerdings stoßen diese gelegentlich auf Widersprüche, die sich aus der Historie von SmartThings sowie aus der Kombination von Cloud-Diensten mit lokaler Steuerung erklären. Wo die Unterschiede zwischen dem Betrieb mit und ohne Hub, den Routinen, SmartApps und anderen Einstellungen liegen, ist für Laien nicht auf Anhieb zu verstehen. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, bekommt mit SmartThings aber leistungsfähiges Werkzeug für die Hausautomatisierung an die Hand.

Samsung spricht mit SmartThings besonders die eigenen Kunden an. Das System kann aber deutlich mehr als nur Produkte der Marke steuern. Es automatisiert mit vertretbarem Aufwand sehr viele Geräte.

Wertung und Fazit

Ein System zu bewerten, das sich so stark im Umbruch befindet wie SmartThings, fällt nicht leicht. Langjährige Kritikpunkte wie die Abhängigkeit von der Cloud könnten sich mit der neuen Softwarearchitektur schon bald in Luft auflösen. Anderseits muss sich zeigen, ob Edge-Gerätetreiber und der kommende Smarthome-Standard Matter die hochgesteckten Erwartungen erfüllen können. Das entscheidet Samsung nicht allein, Entwickler auf der ganzen Welt müssen daran mitarbeiten. Aber so ist das eben bei einem offenen System, das auf die Integration von Fremdprodukten setzt. Die Ausgangsbedingungen dafür sind gut. Denn schon jetzt zählt SmartThings zu den vielseitigsten Lösungen auf dem Markt.

Samsung SmartThings
  • Funktionsumfang
  • Installation
  • Programmierung
  • Bedienung
  • Preis/Leistung

4

Fazit

Trotz offener Baustellen ein sehr universelles Smarthome-System, das viele Produkte anderer Marken in seine Steuerung integrieren kann. Von daher nicht nur für Samsung-Käufer interessant.

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As an expert in smart home technologies, it's clear that the article discusses the SmartThings system by Samsung, focusing on its product range, installation process, setup and rule programming, everyday usability, target audience, and a final evaluation. The evidence lies in the detailed examination of various aspects of SmartThings, its history, and integration with other devices.

Let's break down the concepts discussed in the article:

  1. SmartThings Overview:

    • Introduction to SmartThings: The article begins by introducing SmartThings, emphasizing its popularity in the USA and the UK but acknowledging its lesser-known status in Germany.
    • History and Distribution: It outlines the system's history, mentioning its initial launch as V-Home by Vodafone, subsequent takeover by Samsung, and later distribution by Z-Wave Europe.
  2. Product Range and Expandability:

    • SmartThings Hub: The central hub is highlighted as the core of the installation, connecting devices within the SmartThings system. It supports Z-Wave and Zigbee protocols.
    • Compatibility: The article discusses the compatibility of SmartThings with various brands and devices, including Aeotec, Arlo, Bose SoundTouch, Fibaro, Ikea, Nest, Philips Hue, Ring, Somfy, and Sonos.
  3. Installation Process:

    • Hub Connection: The installation process involves connecting the SmartThings Hub to the router either via LAN cable or Wi-Fi. The article details various methods, including QR code scanning, nearby partner scanning, and cloud-server connection.
    • Device Addition: Different devices can be added, with some supporting QR code scanning for easy identification.
  4. Setup and Rule Programming:

    • SmartThings App: The SmartThings app on mobile devices is crucial for setting up and managing the smart home system.
    • Automation Options: SmartThings automates the home through scenarios, routines, and SmartApps. Scenarios combine devices and settings, while routines have triggers and conditions. The article explains the rule creation process using a "If-Then" principle.
  5. Daily Use of the System:

    • App Interface: The app provides extensive options for controlling SmartThings devices, with a Windows app also available. However, it emphasizes the dependency on an internet connection for full functionality.
    • Automation Continuity: The article notes that local automation functions continue to work even if the hub loses internet connectivity.
  6. Target Audience:

    • User Base: The primary target audience is identified as Samsung customers, especially those with Samsung products like TVs, washing machines, or vacuum cleaners. However, due to extensive partner support, it is suggested that SmartThings is suitable for a broader range of households.
  7. Evaluation and Conclusion:

    • System Evaluation: The article acknowledges the evolving nature of SmartThings, with ongoing changes like the introduction of SmartThings Edge and the potential impact of the Matter standard.
    • Final Verdict: Despite existing challenges and uncertainties, SmartThings is praised for its versatility and broad device integration, making it a compelling option for various users, not just Samsung customers.

In conclusion, the article provides a comprehensive review of the SmartThings system, considering its features, installation process, daily usability, and potential for future developments.

System-Check: SmartThings von Samsung im Test | digitalzimmer (2024)

FAQs

How do I enable SmartThings test mode? ›

If you click on 'About SmartThings' you get a page with a bold 'SmartThings' title. Clicking on that ten times opens the 'SMARTTHINGS TEST MODE' page.

What is SmartThings on my Samsung phone? ›

The SmartThings application is available on Android and iOS devices. Main features of SmartThings: Remotely control connected devices, check their status and program actions for each of them. Create "Scenes" to group different devices and set up simultaneous actions (turn off lights and TV, etc.).

Why is SmartThings not working? ›

It may be necessary to connect the device to a different outlet. If the device is battery powered, verify the battery is inserted correctly. Remove the battery for 30 seconds, and then reinsert it to see if the device reports correctly.

What does SmartThings find do? ›

Luckily, SmartThings Find in the SmartThings app will help you locate your precious devices, like your phone, tablet, earbuds, and watch. SmartThings Find will scan for your devices and even show you a map with detailed information, including addresses and timestamps.

How do I run a Samsung test? ›

How to run diagnostics from your Samsung device
  1. Go to Settings.
  2. Then select battery and device care.
  3. Go to the diagnostics option.
  4. Press test all, you can also choose one or multiple.

Do I need SmartThings on my Samsung phone? ›

Strictly speaking, you don't need Samsung SmartThings to control your smart home. Still, it's nice to manage multiple devices from a single app instead of jumping between different apps.

How do I turn SmartThings on or off? ›

Access SmartThings settings

Navigate to and open the SmartThings app, and then tap Menu (the three horizontal lines). Next, tap the Settings icon. From here, you can turn different SmartThings settings on or off. Samsung account: View the account that is connected to SmartThings.

Can I turn off SmartThings app? ›

Next, tap the Settings icon - it looks like a gear and is located next to your profile picture. From here, you can turn different SmartThings settings on or off.

Is Samsung shutting down SmartThings? ›

Welcome! Samsung SmartThings as a home automation platform is not discontinued.

How do I reset my Samsung SmartThings? ›

First, unplug the power cable from the back. Then, using a pin or similar tool, hold down the RESET button. Continue to hold the button while reinserting the power cable, and until the LED on the front switches from flashing yellow to solid yellow.

What does SmartThings do on an Android phone? ›

With the SmartThings app, you can monitor and control smart devices and appliances right from your Galaxy phone. Whether you forgot to turn off the TV or want the lights to automatically turn on first thing in the morning, SmartThings has you covered.

How do I know if my Samsung phone is linked to another device? ›

To check if there are other devices linked to your Android phone, launch your smartphone's Settings app. Depending on the brand or model, you may have to look for and tap “Linked devices” or “Connected devices.” Go through the list to ensure all items are familiar or yours.

How do I access SmartThings labs? ›

Onboard legacy phone
  1. Download the SmartThings app on your current phone.
  2. Tap the Menu (☰) and select “SmartApps”
  3. Select More Options (⋮) and choose SmartThings Labs* followed by Galaxy Upcycle.
  4. Click on “Next” to generate a QR code.
  5. Scan the QR code with your legacy phone.
Dec 26, 2023

What is the code for Samsung button test? ›

What does *#0*# do on Samsung? *#0*# is a Samsung secret code that opens a diagnostic mode for testing various hardware parts of the phone. It allows users to check the functionality of the screen, sensors, camera, speakers, vibration, and other components.

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